Am 14. und 15. Juli 2021 wurden weite Bereiche von NRW von der schlimmsten Naturkatastrophe seit vielen Jahrzehnten betroffen. Die Landesregierung hat daraufhin richtigerweise am 22. Juli die unbürokratische Auszahlung von 200 Millionen Euro Soforthilfe an die Opfer beschlossen.
Fröndenberg wurde am 04. Juli von einem Starkregenereignis erfasst, das große materielle Schäden verursacht und die zeitweise Evakuierung von über 700 Einwohnern nötig gemacht hat. Auch in Fröndenberg sind Schäden in Millionenhöhe entstanden und zahlreiche Gebäude sind nicht mehr bewohnbar. „Viele betroffene Fröndenberger sind unverschuldet in eine finanzielle Notlage geraten und bedürfen der Unterstützung“, so Klaus Böning, SPD Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt Fröndenberg.“
Wir haben den SPD MdL Hartmut Gantzke gebeten, sich für eine Ausweitung der Soforthilfe für die Fröndenberger Flutopfer einzusetzen.“ Hartmut Ganzke hat den Innenminister des Landes schriftlich um „Prüfung einer Einbeziehung der Hochwasseropfer im Kreis Unna in die Soforthilfen des Landes“, gebeten. Auch wenn von Seiten der Stadt Fröndenberg viele Hilfsmaßnahmen wie Sperrmüllentsorgung und Ausweichquartiersuche eingeleitet wurden, ist eine Gleichbehandlung bei Großschadensereignissen eine zwingende Notwendigkeit.