Die SPD-Bürgermeisterkandidatin für Fröndenberg, Sabina Müller, hatte am vergangenen Samstag zu ihrem dritten Spaziergang unter dem Motto „Mit Sabina vor Ort unterwegs – SPD-Bürgermeisterkandidatin lädt ein“ aufgerufen. Diesmal führte der Weg durch Strickherdicke. Daher war Müllers Begleiter vor Ort Dirk Gebser, SPD-Ratskandidat für Strickherdicke. Unterstützt wurde Gebser vom Ortsheimatpfleger Reeske, der Strickherdicke in vielen Einzelheiten vorstellte. Auch Mario Löhr, SPD-Landratskandidat, hatte sich Zeit genommen, Sabina Müller erneut zu begleiten.

Am Bismarckturm begrüßte Fröndenbergs stellvertretender Bürgermeister Klaus Dieter Hageneuer die zahlreichen Teilnehmer der Tour. Herr Reeske führte die Teilnehmer auf den Bismarckturm und berichtete über Entstehung, Bedeutung und das aktuelle Besitzverhältnis des Turmes.

Ein Fußmarsch führte durch Strickherdicke über den alten Salzweg zum Feuerwehrhaus und der dortigen Kleiderkammer. Andreas Barsch, Fröndenbergs stellvertretender Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Fröndenberg, erklärte die Aufgaben der Kleiderkammer. Alle Fröndenberger Feuerwehrleute bringen die Kleidung nach einem Einsatz dorthin, damit sie geprüft und gereinigt werden kann. Barsch: „Das geschieht alles ehrenamtlich mit einem Arbeitsaufwand von jährlich 800 Stunden. Wir sind froh, dass bald ein hauptamtlicher Gerätewart zur Verfügung steht, damit wir Feuerwehrleute uns auf unsere eigentliche Aufgabe konzentrieren können.“ Löhr und Müller brachten es auf den Punkt: „Der Feuerwehrbedarfsplan muss so schnell wie möglich umgesetzt werden. Man sieht gerade hier in Strickherdicke, wie notwendig eine Entlastung der ehrenamtlichen Feuerwehrleute ist.“