Pressemitteilung

Sportpark Ruhr – Konzept mit Perspektiven

Die SPD-Fraktion ließ sich am vergangenen Montag in der Fraktionssitzung vom Organisationsteam der Fröndenberger Sportvereine SC Fröndenberg-Hohenheide und dem VFL einen Entwurf zum „Sportpark Ruhr“ vorstellen. Dabei ging es nicht nur um die dringend erforderliche Sanierung des Stadions an der Graf-Adolf-Straße, sondern weit über Fußball und Leichtathletik hinaus. Wie Pal Delia und Rudolf Potthoff erläuterten, gibt es in der direkten Nachbarschaft zum Stadion im Himmelmannpark bereits Sport- und Bewegungs-Angebote wie die Tennisplätze, den Kletter-zirkus, die Minigolfanlage, die Skateranlage. Für den Hindenburghain ist im Rahmen des LEADER-Projekts eine Golf-Disk-Anlage vorgesehen. Wenn man den Faden weiter spinnt, könne man sich auch ein Boule-Feld oder eine Beach-Volleyball-Fläche vorstellen. „Dieser erweiterte Ansatz bietet hervorragende Perspektiven, um Fröndenberg wieder als „sportgerechte Stadt“ auch über die Stadtgrenzen hinaus in den Fokus zu rücken“, lobte die SPD-Fraktion die überzeugende Darstellung.

Als einen ersten Schritt zur Unterstützung der Sportvereine bot Ratsherr und Architekt Frank Lütkefent an, einen Entwurf des vorläufigen Konzeptes zu skizzieren für einen visuellen Eindruck der Achse vom Stadion zum Himmelmannpark entlang des Ruhrtal-Radweges. Damit könne man auch Optionen beim LEADER-Projekt und andere Förder-möglichkeiten ausloten. Als weiteren Schritt sieht die SPD-Fraktion einen Workshop – sowohl mit den Akteuren im Sport als auch mit Kinder, Jugend- und Seniorengruppen – zur Abrundung der Ideensammlung. Und das soll auch schnell realisiert werden, möglichst direkt nach den Sommerferien, damit schon für den Haushalt 2018 Mittel eingeplant werden können. „Wenn Fröndenberg dann voraussichtlich nicht mehr in der Haushaltssicherung ist, können wir uns wieder mit Investitionen befassen und würden natürlich auch die schon vor Jahren von der CDU beantragte Stadionsanierung vorrangig unterstützen“, so Fraktionsvorsitzender Herbert Ziegenbein. Bei der abschließenden Abstimmung gab es einstimmiges Votum der SPD für den Sportpark Ruhr – ein O-Ton: “Die Ruhr-Games in Dortmund waren toll, vielleicht geht so was auch in Fröndenberg…“.

Fröndenberg/Ruhr, den 27.06.2017

Zu den Vorwürfen des Herrn Greczka zum Thema der erst abgesagten und jetzt doch erneut anberaumten Schulausschusssitzung nimmt die Fröndenberger SPD wie folgt Stellung:

Die Qualität der Fröndenberger Schullandschaft, ihre Erhaltung, ihr Ausbau und ihre Weiterentwicklung ist unbestreitbar eines der allerwichtigsten Anliegen für die Fröndenberger Bürger.

Die aktuellen Fragen aus der Elternschaft zur baulichen Sanierung der Gesamtschule, die angemeldeten Raumbedarfe an den Grundschulen und eine Fülle von weiteren noch offenen Fragen wie etwa der Breitbandversorgung, der Entwicklung eines Medienkonzeptes etc. erfordern daher einen ständigen Informationsaustausch zwischen den Schulleitungen, den Elternvertretern, der Verwaltung und nicht zuletzt den politischen Verantwortungsträgern aus Rat und Fachausschüssen.

Die Reaktion der SPD-Fraktion auf die Nachricht von der Absage des Ausschusses war daher absolutes Unverständnis.

Deshalb nahm zunächst ein Fraktionsmitglied aus dem Schulausschuss Kontakt zu dem zuständigen Ausschussvorsitzenden, Herrn Bartel auf, um dieses Unverständnis an der zuständigen Stelle zum Ausdruck zu bringen und möglichst ohne öffentliche Parteistreitereien die Rücknahme der Absage vorzuschlagen.

Nachdem dieser Vorstoß erfolglos blieb, da der Vorsitzende der dabei vorgebrachten Argumentation nicht zu folgen bereit war, beschritt unsere Fraktion daher den in der Gemeindeordnung für solche Fälle vorgesehenen Weg: Danach ist eine Sitzung dann einzuberufen, wenn mindestens ein Fünftel der stimmberechtigten Ausschussmitglieder oder eine Fraktion dies verlangt. Die SPD-Fraktion stellte also den entsprechenden Antrag und schlug darin den 13.Juli als Termin vor, um noch eine Sitzung vor den Sommerferien zu ermöglichen.

Dass der Bürgermeister dies erst „nach Bekanntwerden der Proteste“ der Elternvertreter dann zugesagt habe, ist insofern nicht zutreffend, als nach einem derartigen Fraktionsantrag die Sitzung zwingend zu erfolgen hat.

Parallel dazu hatte schon der Leiter der Gesamtschule, Herr de Vries, in einem Schreiben mit Datum vom 02.06.2017 im Namen der Schule und der Schulkonferenz der Gesamtschule und unter Nennung mehrerer anstehender Themen den Ausschussvorsitzenden gebeten, „die Absetzung der Sitzung zu überdenken und ggf. neu anzusetzen“

Das Schreiben begann im übrigen mit der Bitte, es an die Mitglieder des Schulausschusses weiterzuleiten.

Eine Antwort darauf bekam die Schule in einem mit 11.06. datierten Brief, (Eingang bei der Schulverwaltung am 19.06.) in welchem der Ausschussvorsitzende keinen Grund sah, „dem von der Verwaltung vorgeschlagenen Ausfall der Sitzung zu widersprechen“.

Zu der Bitte des Gesamtschulleiters, sein Schreiben an die Mitglieder des Schulausschusses weiterzuleiten heißt es da lapidar: „Wenn Sie den Wunsch haben, dass alle Schulausschussmitglieder informiert werden, so wird es Ihnen sicherlich möglich sein, bei der Verwaltung die Adressen zu erhalten.“

Einfacher und weniger unfreundlich wäre gewesen, den Brief an die Verwaltung zu geben mit der Bitte um die entsprechende Weiterleitung.

Vielleicht wäre dann auch die eigene Fraktion des Ausschussvorsitzenden nicht von der Absage der Sitzung überrascht worden, wie es nach Lage der Dinge offensichtlich der Fall war.

Warum also die Sitzung überhaupt abgesagt wurde, wenn doch auch die CDU gleichermaßen Informations- und Diskussionsbedarf hatte wie die SPD, bleibt wohl das gemeinsame Geheimnis der Herren Bartel und Greczka

für die SPD Fröndenberg

Martin Streich

Der SPD-Ortsverein Fröndenberg-Mitte beantragt, geeignete Stammteile von demnächst zu fällenden Straßenbäumen im Fröndenberger Stadtgebiet zu sichern und als Material zu einer späteren Verwendung zur Herstellung von Skulpturen bereitzustellen.

Begründung:

Im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt vom 09.06.2015 wurde beschlossen, in der Innenstadt Fröndenbergs aus Gründen der Verkehrssicherheit insgesamt 90 große Bäume zu fällen, darunter allein im Bereich der Ostmarkstraße 22 große Linden.

In der Bürgerschaft gibt es seitdem durchaus kontroverse Reaktionen: Viele bedauern den Verlust schattenspendender Bäume im Sommer, befürchten negative Auswirkungen auf das Mikroklima in der Stadt, andere begrüßen die Entfernung der Bäume, da durch das Wurzelwerk der inzwischen schon recht großen Bäume teilweise der Plattenbelag angehoben und damit die Begehbarkeit der Bürgersteige merklich erschwert ist. Für Eltern mit Kinderwagen, vor allem aber für Senioren, besonders auch mit Rollatoren, werde dadurch die Situation für Fußgänger nicht nur unbequem, sondern z.T auch gefährlich.

Unabhängig davon wann und wie viele Bäume aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht demnächst der Axt zum Opfer fallen sollen, stellt der Ortsverein Mitte den Antrag, Teile des dabei anfallenden Stammholzes zu nutzen, um daraus einen städtebaulichen Mehrwert für unser Stadtbild zu gewinnen: Weiterlesen

Für Sozialdemokraten ist es heutzutage durchaus nichts Neues, angegriffen zu werden. Im politischen
Umfeld durchaus nicht immer sachlich und ehrlich. Oft gibt es auch Hasspolemik, vor allem aus den
radikalen Ecken der politischen Landschaft.
Besonders verwerflich ist es, wenn dabei Fakten bewusst verdreht werden und Zusammenhänge, die dem
Verantwortlichen durchaus bekannt sind, verschwiegen, ins Gegenteil verkehrt oder wider besseres
Wissen in falsche Zusammenhänge gebracht werden.
Den NaBu haben wir bisher immer als eine Organisation wahrgenommen, die sich uneigennützig und
idealistisch für den Erhalt unserer Umwelt einsetzt und die sich zur Aufgabe gemacht hat, die
Entscheidungsträger in unserer Gesellschaft in diesem Sinn zu beobachten und wenn nötig an diese Ziele
zu erinnern und zu ermahnen.
Umso entsetzter kann man da nur sein, wenn jetzt auch schon der gewählte Verbandssprecher zu
Formulierungen greift, die wesentliche Elemente der erwähnten Hasspolemik enthalten wie man sie sonst
nur aus den o.g. radikalen Ecken der Politik erwarten konnte.
Zu den Fakten:
• Die Fällung der Bäume, um die es geht, wurde im ASU vom 09. 06. 2015 beschlossen.
• Diesem Ausschuss gehört auch Herr Paul Schlücking an.
• Herr Schlücking war bei der besagten Sitzung anwesend, hat seine Auffassung vorgetragen und
die Beschlussfassung zur Kenntnis genommen.
• Der Antrag des Ortsvereins Mitte, auf den der NaBu Bezug nimmt, stammt vom 24.01.2017
Buergerantrag_vom_24_01_2017

• In dem Antrag wurde auf die „durchaus kontroversen Reaktionen in der Bürgerschaft“ differenziert
eingegangen.
• Der Antrag macht auch deutlich, dass die Verwendung von Stammteilen zur Erstellung von
Skulpturen sich auf Bäume bezieht, die ohnehin gefällt werden, und deren Holz andernfalls einfach
entsorgt werden würde.
Man kann unterstellen, dass jemand mit dem Bildungshorizont des Herrn Schlücking diese im SPD-Antrag
klar formulierten Zusammenhänge bekannt sind, ebenso wie die zeitliche Abfolge der Beschlusslage.
Die in der Presse wiedergegebene Gestaltungsidee des Hern Schlücking „Man könnte die Konterfeis
der Genossen in die Baumstümpfe einschnitzen, so dass jedermann weiß, wer für das künftige
Baummassaker verantwortlich ist“ können wir daher nur als polemische Hassbotschaft wider besseres
Wissen wahrnehmen, wie sie in den Zeiten von Trump, Brexit u.s.w. leider zunehmend üblich werden.
Von Seiten des NaBu erwarten wir daher eine förmliche Distanzierung von derartigen Diffamierungen!

Martin Streich

 

Von meinen Mitstreitern bin ich eindringlich ermahnt worden, in Anbetracht der noch folgenden Wortbeiträge mich nur ja kurz zu fassen. Auf zwei Punkte, die mir sehr am Herzen liegen, möchte ich trotzdem – in aller Kürze – zu sprechen kommen:

Nun ist ja am vergangenen Mittwoch schon bekannt gemacht worden, wer für meine Partei im nächsten Bundestagswahlkampf als Kanzlerkandidat und zukünftig auch als Parteivorsitzender im Bund antreten wird. Mögen manche den Modus der nun doch etwas früher erfolgten Bekanntgabe auch als nicht ganz perfekt empfunden haben, für die Themenvielfalt der Gespräche auf unserer Veranstaltung wirkt aber das Ergebnis sicher eher bereichernd.

Nach meiner persönlichen Überzeugung schickt unsere Partei mit Martin Schulz jemand ins Rennen, der überzeugend wie wohl niemand sonst nicht nur die sozialdemokratischen Grundüberzeugungen von sozialer Gerechtigkeit und Chancengleichheit in unserer Gesellschaft vertreten wird, sondern auch als überzeugter Europäer für den Erhalt und die Weiterentwicklung einer Europäischen Gemeinschaft werben wird, die zum Erhalt von Frieden, Wohlstand und Kultur auf unserem Kontinent von existentieller Bedeutung ist. Weiterlesen

20161214_SPD-Fröndenberg-besucht-Landtag

 

Am Mittwoch, dem 14. Dezember 2016, besuchten die Sozialdemokraten aus Fröndenberg mit 35 Teilnehmern auf Einladung des SPD-Landtagsabgeordneten Hartmut Ganzke den Landtag Nordrhein-Westfalen. Neben einer Einführung in die parlamentarische Arbeit stand auch die Teilnahme an der Plenarsitzung auf der Tagesordnung. Hier nahmen sie an der 3. Lesung zum Haushalt des Landes Nordrhein-Westfalen teil und hörten die Rede des FDP-Vorsitzenden Christian Lindner. Im anschließenden Gespräch mit Hartmut Ganzke wurde über den Landeshaushalt diskutiert. Hartmut Ganzke erläuterte den Haushaltsplan für das Jahr 2017 und machte auf die „Generaldebatte“ zwischen Regierung und Opposition aufmerksam. Die Fraktionen im Landtag nutzen traditionell die Haushaltsdebatte, um vehement für ihre politischen Ziele zu werben. Die SPD-Mitglieder aus Fröndenberg bedankten sich bei ihrem Abgeordneten für den Einblick in die Landespolitik. Der Ausflug endete mit einem gemütlichen Ausklang auf dem Weihnachtsmarkt in Düsseldorf.

Premiere im Markgrafen: Am Abend des 27. Oktober fand der erste Stammtisch der AG60 plus in Fröndenberg statt. Unter ihrem Vorsitzenden Rolf Herzog kamen knapp 20 Freundinnen und Freunde der AG60 plus in der SPD zusammen, um gemeinsam in einer gemütlichen Runde zu diskutieren. Thema war die finanzielle Situation in den Kommunen und die kommunale Infrastruktur. Als Gast referierte der heimische Landtagsabgeordnete Hartmut Ganzke.

Zu Beginn stellte MdL Ganzke dar, welche Gelder das Land Nordrhein-Westfalen an die Städte und Gemeinden Jahr für Jahr überweist. Neben den Schlüsselzuweisungen sind das die Investitions-, die Schul-, sowie die Bildungspauschale. „2017 bekommt alleine Fröndenberg insgesamt mehr als 8,9 Millionen Euro“, erklärte Hartmut Ganzke. Dazu fördere das Land noch gezielt Projekte in Fröndenberg. Hier erinnerte der Landtagsabgeordnete Hartmut Ganzke besonders an das 2 Milliarden Euro Programm „Gute Schule 2020“, aus dem Fröndenberg bis 2020 rund 2 Millionen Euro erhält. Außerdem seien hier noch die Sanierung der Schwerter Straße in Altendorf mit 300.000 Euro sowie die Erweiterung des Treffpunkts „Windmühle“ zu einem Integrationszentrum mit rund 436.000 Euro zu nennen. Weiterlesen