Sebastian Kratzel ist neuer Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Frömern/Ostbüren/Palz

 

Mit vielen Wahlen ist die Jahreshauptversammlung des SPD-OrtsvereinsFrömern/Ostbüren/Palz am Samstagabend über die Bühne gegangen. Aber auch der politische Aspekt kam nicht zu kurz.

Nach der Begrüßung der anwesenden Mitglieder und  Gäste hatte zunächst der SPD- Landtagsabgeordnete Hartmut Ganzke das Wort und berichtete im Rahmen seines Grußwortes über die aktuelle Landespolitik.

Es folgte der Jahresbericht der Schriftführerin Gudrun Herrmann. Heinrich Brämer dankte für den ausführlichen Bericht. Anschließend gab Kassierer Lars Kern den Kassenbericht ab. Die Kassenprüfer stellten den Antrag auf Entlastung des Vorstandes, dem die Versammlung zustimmte. Der 1. Vorsitzende dankte auch dem Kassierer und den Kassenprüfern für ihre Arbeit.

Ein zentraler Punkt war die Jubilarehrung. Karl-Günther Weitzel berichtete in einer kurzen Rede über die Beweggründe vor 40 Jahren der SPD beizutreten.

Die Wahlen brachten dann die erwartete Veränderung in der Vereinsführung.  Heinrich Brämer gab nach über 30 Jahren den Vorsitz des Ortsvereins ab. Zum neuen Vorsitzenden wurde einstimmig Sebastian Kratzel gewählt, der funktionsgerecht die Versammlungsleitung übernahm.  Er dankte dem scheidenden 1. Vorsitzenden Heinrich Brämer für die über die Jahre geleistete hervorragende Arbeit für den Ortsverein und die Partei und überreichte einen Blumenstrauß.

Die Schriftführerin Gudrun Herrmann sowie der Kassierer Lars Kern wurden ebenfalls einstimmig bestätigt.

Nach den Wahlen begann bereits die Planung für die Traditionstermine. Maiwanderung und die Bewirtung beim Volksradfahren am 6. Mai.

 

Anschließend skizzierte der neu gewählte Vorsitzende Sebastian Kratzel in einer ersten Rede seine Vorstellungen, wie sich der Ortsverein neu aufstellen soll. Offene und durch die Ortsteile rotierende Vorstands- und OV-Sitzungen. Alle Interessierten sind herzlich willkommen teilzunehmen und mit zu diskutieren. Zu den Leuten, zuhören, lernen und anpacken!

Der Abend klang dann in gemütlicher Runde mit guten Gesprächen aus.

„Fragen an den neuen 1. Vorsitzenden Sebastian Kratzel“

 

Frage:

Herr Kratzel, Studium, Juso-Vorsitz, Ortsvereinsvorsitz, ist das nicht zu viel?

 

Kratzel:

Entscheidend dabei ist ein gutes Team im Rücken und die Zeit effektiv nutzen. Bei uns ist das keine „One Man“-Sache! Jeder hat seine Aufgabe. Emails, Anfragen, Anträge oder andere Dinge erledige ich im Zug zur Uni.

Der digitale Werkzeugkasten, um Arbeit ortsungebunden zu gestalten, ist reichhaltig.

Sie sprechen „Ämterhäufung“ an? Kein Problem, im Gegenteil: Studium ist wie Beruf. Juso-Vorsitz und Ortsvereinsarbeit ergänzen sich!

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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste, liebe Genossinnen und Genossen,

zu unserem diesjährigen Jahresempfang möchte ich Sie alle ganz herzlich begrüßen und ich freue mich, dass Sie unserer Einladung so zahlreich gefolgt sind.

Das übliche Begrüßungsritual verlangt jetzt eigentlich, dass ich alle wichtigen Gäste – nach ihrer Wichtigkeit sortiert – aufzähle und dabei ja niemand vergesse oder übersehe.

Ich denke aber, Sie werden es mir nachsehen, wenn ich mich dabei kurz fasse und stellvertretend für alle nur einige wenige Namen aufzähle, schließlich wollen wir die Zeit nutzen um den heute Vortragenden den gebührenden Raum zu geben und danach noch ausreichend Gelegenheit zu individuellen Gesprächen zu haben.

Neben mir auf der Bühne hat sich die Bigband unserer Gesamtschule schon selbst musikalisch vorgestellt. Ich freue mich, dass es wie man sieht immer noch viele junge Menschen gibt, die statt nur in ihr Smartphone auch mal in ein Notenblatt schauen und Zeit und Mühe aufwenden um Musik nicht nur zu konsumieren, sondern selbst zu machen ! Herzlichen Dank an die Leiterin Frau Corinna Schindelka, der es offenbar gelingt, ihre Begeisterung für Musik an ihre Schützlinge weiterzugeben, wie man unschwer sehen und hören kann.

Besonders begrüßen darf ich natürlich als unseren heutigen Gastredner Herrn Guido Baranowski, seines Zeichens Geschäftsführer des Technologiezentrums Dortmund, Ehrenvorsitzender des Bundesverbandes der Technologiezentren und einer der führenden Wegbereiter für einen gelingenden Strukturwandel in unserem Bundesland.

Auf unserer Einladung, die wir ja schon vor Weihnachten verschickt haben, hatten wir noch einen anderen Namen stehen: Gemäß dem Motto „jünger, weiblicher und moderner“ wollten wir eine Politikergeneration zu Wort kommen lassen, die die Zukunft selbst erleben wird , die wir heute zu gestalten haben. Eben die Bemühungen um diese politische Zukunftsgestaltung sind nun aber ausgerechnet heute Gegenstand eines Parteitages unserer Partei in Bonn und erfordern die Teilnahme aller, die dabei mitzuentscheiden haben.

Umso glücklicher sind wir, dass mit Guido Baranowski heute jemand bei uns ist, der Zukunftsgestaltung über viele Jahre erfolgreich selbst in die Hand nehmen konnte und uns bei unseren gestalterischen Aufgaben in unserer kleinen Stadt sicher hilfreiche Tipps mitgeben kann. Immerhin haben wir es hier mit jemandem zu tun, der 2012 vom „Initiativkreis attraktive Innenstadt e. V“ in Dortmund mit dem „City-Ring“ ausgezeichnet wurde. Einen City-Ring gibt es in Fröndenberg zwar noch nicht, einen „Initiativkreis Fröndenberg“ aber immerhin schon. Und Initiativen zur Entwicklung einer attraktiven Innenstadt können wir sicher auch gut gebrauchen !

Ich darf weiterhin unseren Bürgermeister Friedrich-Wilhelm Rebbe herzlich begrüßen, ebenso unseren Landrat Michael Makiolla, herzlich willkommen ! Ich sehe unter unseren heutigen Gästen unsern Landtagsabgeordneten Hartmut Ganzke, den Chef unserer Stadtwerke, Vertreter von Sparkasse und Volksbank, ehemalige Bürgermeister, Mitglieder unserer Verwaltungsspitze, politische Vertreter aus den Nachbarkommunen diesseits und jenseits der Ruhr, Vertreter aus den Fröndenberger Parteien, aus den Vereinen, viele Mitbürger, die sich in verschiedenen Einrichtungen und Gruppierungen in unserer Stadt ehrenamtlich engagieren und nicht zuletzt unsere heutigen Gastgeber aus dem Vorstand des Fördervereins unseres Fröndenberger Glanzstücks, der Kulturschmiede.

Sie alle heiße ich heute im Namen der Fröndenberger SPD herzlich willkommen, danke Ihnen, dass Sie gekommen sind und wünsche Ihnen und uns einen schönen Vormittag mit interessanten Gesprächen und Vergnügen an der Musik unserer GSF‑Allstars!

Die Gelegenheit, zu so vielen Menschen ein Wort am Sonntag zu sprechen habe ich nicht so oft. Das kann ich mir natürlich nicht entgehen lassen und deshalb möchte ich einige Punkte ansprechen, die mir am Herzen liegen: Weiterlesen

Die SPD Fröndenberg hat bei ihrer Fraktionsklausur zum Haushalt 2018 am vergangenen Wochenende im benachbarten Neheim beraten: „Kein Haushaltssicherungskonzept mehr, keine Gebührenerhöhungen für das kommende Jahr und ein nicht so ganz kleiner Haushaltsüberschuss – das ist ein Fundament für gute Entwicklungen in Fröndenberg“, so das Fazit vom Fraktionsvorsitzenden Herbert Ziegenbein. Weiterlesen

Auf der Sitzung am Mittwoch, 11.10.2017, diskutierten die Vorstandsmitglieder intensiv über die aktuelle Situation der SPD nach den zurückliegenden Wahlen, und die anstehende Rolle der Partei in der Opposition in Land und Bund.

Einhellig wurde die schnelle Entscheidung des Parteivorsitzenden und des Parteivorstandes gutgeheißen, eine Fortsetzung der großen Koalition garnicht erst in Betracht zu ziehen, das Wählervotum lässt schließlich ehrlicherweise keine andere Interpretation zu: beide Koalitionspartner haben derart empfindliche Einbußen an Wählerstimmen erfahren, dass ein „weiter so“ nicht infrage kommen kann.

Auch der auf die AFD entfallene Stimmenanteil verlangt nach übereinstimmender Auffassung den Wechsel der SPD in die Opposition; hier gilt es, durch sachliche politische Arbeit und deutliche Positionierung dem Erstarken von rechtspopulistischem und nationalistischem Gedankengut entgegenzuwirken, welches in der AFD spätestens nach dem Ausscheiden von Lucke und Henkel zunehmend zu beobachten ist.

Die Wahl von Andrea Nahles als neue Fraktionsvorsitzende wurde ebenfalls positiv gesehen, schließlich hat sie aus ihrer Amtszeit als Arbeitsministerin einiges an politischen Erfolgen vorzuweisen: So gehen beispielsweise die Durchsetzung des Mindestlohnes, die Rente nach 45 Beitragsjahren oder die Steigerung der Erwerbsminderungsrente auf ihren Einsatz zurück; hier hat sie häufig auch gegen erheblichen Widerstand von Seiten des größeren Koalitionspartners Durchsetzungskraft und Stehvermögen bewiesen.

Dass es allen SPD-Abgeordneten im Kreisgebiet gelungen ist, ihre bekanntlich nicht durch vordere Listenplätze abgesicherten Wahlbezirke direkt zu gewinnen, wird als ermutigendes Signal und als Ansporn für die weitere politische Arbeit auch der Fröndenberger SPD wahrgenommen.

Martin Streich

Der SPD Ortsverein-Mitte lädt zum traditionellen Grünkohlessen mit Jubilarehrung ein. Am Freitag, den 17.11.2017 ab 19:00 Uhr erwartet alle Besucherinnen und Besucher ein abwechslungsreicher Abend zum Preis von 9,90 €.

Anmeldungen bitte bis zum 10.11.2017 bei
Kurt Potthoff, Tel: 02373/974261 oder
Jürgen Wiechert, Tel: 02373/71182

Alle Informationen zur Veranstaltung finden sich nochmal unter folgendem Link: Grünkohlessen 2017

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Einen erlebnisreichen Ausflug in den Freizeitpark nach Bestwig verbrachten fast vierzig Fröndenberger Kinder und Jugendliche mitsamt ihren Eltern. Sie alle waren der Einladung des SPD Stadtverbandes gefolgt und traten freudig am frühen Samstagmorgen die Fahrt ins Sauerland an.

Der besorgte Blick des elfjährigen Christoph in den wolkenverhangenen Fröndenberger Himmel beim Einstieg in den Bus verwandelte sich beim Ausstieg in Bestwig zu erwartungsvoller Abenteuerlust. Die zehnjährige Benar konnte nicht genug von der rasenden Marienkäferbahn bekommen wobei ihre zwei Jahre ältere Schwester Benay sich bei der Wildwasser Floßfahrt vergnügte. Ausgestattet mit Park Plan und Verpflegung zerstreute sich die Schar in alle Richtungen um keine Attraktion auszulassen.

Die auftretenden Regenschauer konnten den Kindern ihren Spaß an Achterbahn und Karussell nicht verderben ,sie waren mit Feuereifer bei der Sache und erfreuten sich an den kurzen Wartezeiten da viele andere Ausflügler sich von diesen Wetterbedingungen hatten abschrecken lassen.

Die gute Zusammenarbeit von Fröndenberger Flüchtlingshilfe, Familienzentrum Mühlenberg und SPD Stadtverband hat allen Teilnehmern einen unvergesslichen Ferientag beschert und so konnte Ausflugsleiter Klaus Böning die erschöpften Kinder und Jugendlichen am frühen Abend wohlbehalten und voller Eindrücke in die zweite Ferienhälfte verabschieden.

Bild und Text von Klaus Böning