Zügig wurden die Vorstandswahlen durchgeführt, als sich am Dienstag die Mitglieder der Fröndenberger SPD-AG60+ in der Gaststätte „Zum Markgrafen“ trafen. Rolf Herzog wurde wieder zum Vorsitzenden gewählt, Willi Demmer und Ludwig Schmidt zu seinen Stellvertretern. Monika und Leo Saggel übernehmen weiterhin die Schriftführung, Udo Schröer bleibt Bildungsobmann. Gertrud Meier, Renate Schröer und Doris Schuppan sind die neuen Beisitzerinnen. Zu Delegierten für die Unterbezirk-Konferenz wurden Rolf Herzog und Willi Demmer bestimmt. Alle Wahlen erfolgten einstimmig.

Rolf Herzog stellte seine Überlegungen zum Jahresprogramm vor, das der neue Vorstand noch konkretisieren wird. Angedacht sind eine Werksbesichtigung und eine Kreisrundfahrt. Auch eine Fahrt nach Bonn zum Haus der Geschichte ist eingeplant, sowie ein Besuch der DASA (Ausstellung der Arbeitswelt) in Dortmund oder des Trianel Kohlekraftwerks in Lünen. Natürlich wird es auch ein politisches Frühstück und politische Diskussionen geben. Alle Veranstaltungen werden wie immer rechtzeitig den Mitgliedern und Freunden der AG60+ mitgeteilt.

Unter dem Punkt Verschiedenes stellte „Dorfsheriff“ Theo Beiske seine Überlegungen vor, was er nach seiner Pensionierung 2017 für die Fröndenberger und mit ihnen unternehmen will. Natürlich hatte dies viel mit Fahrrädern zu tun. Aber alles sei nur unter einer Bedingung möglich, schmunzelte Theo, die Zahl der Borussen-Fans müsse überschaubar bleiben.

Heftig diskutiert wurden dann die Ergebnisse der Landtagswahlen mit dem kometenhaften Aufstieg der AfD und dem recht schmählichen Abschneiden der Genossen in Sachsen-Anhalt und in Baden- Württemberg, das auch der Wahlerfolg von Malu Dreyer in Rheinland-Pfalz nicht überdecken kann.