Die SPD Fröndenberg hat bei ihrer Fraktionsklausur zum Haushalt 2018 am vergangenen Wochenende im benachbarten Neheim beraten: „Kein Haushaltssicherungskonzept mehr, keine Gebührenerhöhungen für das kommende Jahr und ein nicht so ganz kleiner Haushaltsüberschuss – das ist ein Fundament für gute Entwicklungen in Fröndenberg“, so das Fazit vom Fraktionsvorsitzenden Herbert Ziegenbein.

Die SPD Fraktion sieht Möglichkeiten, dringende Maßnahmen und Investitionen bereits 2018 zu planen und umzusetzen – nicht erst ab 2019, wie in der mittelfristigen Haushaltsplanung von der Verwaltung vorgeschlagen. Schwerpunkte sind die Investitionen in das Straßennetz im Stadtgebiet, Parkplatzausbau in der Innenstadt, Planungskosten für den Sportpark Ruhr, ein kommunales Präventionskonzept für Kinder und Jugendliche, die in verschiedene Anträge gefasst wurden. „Natürlich darf bei Anträgen das nötige Augenmaß nicht fehlen, darum haben wir die Bedarfe und nicht die Wünsche in den Fokus gerückt“, so Herbert Ziegenbein weiter.

Die Jusos haben einen eigenen Antrag zu Unterstützung der offenen Jugendarbeit in Fröndenberg entwickelt, den die Fraktion unterstützt.

Bis zur Ratssitzung im Dezember ist nun die Zusammenarbeit mit den anderen Ratsfraktionen und Einzelvertretern abzustimmen.